Die große Twitter-Aufmerksamkeitswelle zur WWF Doku der ARD ist gestern nicht an mir vorüber gegangen, und so bin ich über den Artikel in der Süddeutschen und andere auf die große Entzauberung des WWF aufmerksam geworden.
Der Film ist zur Zeit in der Mediathek abrufbar. Zur Sicherung der Pfründe gestriger Verlagshäuser und anderen (ähnlich gelagerten) Gründen durch unsinnigen Staatsvertrags geregelt, jedoch wahrscheinlich nur zeitlich begrenzt.
Dank der passenden Kurzanleitung konnte ich mit das interessante Stück aber sichern. Wirklich ein Unding, dass der durch Gebühren finanzierte Content nicht permanent auch der Allgemeinheit (die ihn ja bezahlt hat!) zur Verfügung gestellt wird.
Eben habe ich dann gelesen, dass nach dem Vorbild der Doktor-Plagiats-Enttarnen nun auch ein Wiki zum Zusammentragen von Informationen rund um die WWF eingerichtet.
Die ganze Geschichte ist ein weiteres Beispiel dafür, das Großorganisationen nix Gutes mit sich bringen. Wer spenden will, tut offensichtlich also gut daran, sich kleine, spezialisierte Projekte zu suchen – dann versichert weniger in den Strukturen einer Großorganisation und man bekommt wahrscheinlich besser Informationen zu konkreten Projekten, etc.
Die „Baum pflanzen“ – Aktion von Naturefund finde ich zum Beispiel echt interessant. Ob die Organisation nu wirklich besser ist, als das was man vom WWF hört, ist natürlich zu hinterfragen…
Ich bin gespannt, was aus der Ecke noch kommt